Auf dem Neher-Hof dürfen Kinder im Weizen baden

19.09.2018

Auf dem Neher-Hof dürfen Kinder im Weizen baden

Kinder sind auf einem Bauernhof einfach glücklich. Das hat sich wieder beim Mengener Kindersommer gezeigt. 20 Kinder verbrachten einen spannenden Nachmittag auf dem Hof von Maria und Martin Neher in Granheim. Tatjana Bühler und Alexandra Osterfeld vom Kindersommerteam waren mit dabei und halfen bei bei der Betreuung. „Dieser Nachmittag ist seit Jahren immer sofort ausgebucht“, sagte Tatjana Bühler.

Die Kinder waren sehr vergnügt. Sie haben bei hochsommerlichem Wetter viele Seiten eines Bauerhofs kennengelernt. Der Nachmittag begann mit dem
Kennenlernen und dem Schreiben von Namensschildern. Die Kinder erfuhren, warum an diesem Nachmittag so viele Traktoren auf dem Hof unterwegs waren: Es war Mais-Ernte. Dann durften die Kinder zu den Tieren. Sie haben die Pferde gestriegelt, die Hühner gefüttert und beobachtet, wie eine Henne gerade Eier ausbrütet. Sie durften auch reiten: die größeren Kinder auf dem
Pferd, die kleineren auf dem Pony. Die Strohburg war der beste Spielplatz, hier wurde durch Tunnel gekrabbelt und von oben heruntergerutscht.

Dann war es Zeit für ein Butterbrot. Die Butter durften die Kinder selbst herstellen. Sie bekamen Sahne in einem Glas und schüttelten es, bis die Sahne zu Butter geworden war. Maria Neher brachte selbstgebackenes Brot. Patricia und Sarah Neher - Töchter von Maria Neher – halfen mit. Zu Brot und Butter gab es frische Milch vom Hof. Die Kinder genossen das Vesper sichtlich und aßen mit großem Appetit. Maria Neher berichtete den Kindern, dass auf einem Hof immer ein wenig gevespert werde, bevor es zum Melken in den Stall gehe.

Sie erklärte den Kindern viel über Kühe, Milch und das Melken. Sie ging mit den Kindern zum Futtertisch und erklärte, dass eine Kuh 150 Liter Wasser am Tag trinkt. Sie erklärte, was die Kühe fressen. Sie zeigte, wie eine Kuh wiederkäut und erklärte, warum das so ist. Dass Kühe schon ab 22 Grad Wärme in Hitzestress kommen und dass dieser Sommer sehr anstrengend für die Tiere war, beeindruckte die Kinder.

Plötzlich war ein Pfeifen zu hören und die Kühe standen alle auf, gingen langsam zum Nachbarstall hinüber. Maria Neher erklärte, dass die Kühe auf dieses Pfeifen hören und wissen: Jetzt ist Zeit, in den Melkstand zu gehen, um gemolken zu werden. Die Kühe haben ganz regelmäßige Zeiten: Um 17 Uhr und um 6 Uhr werden sie jeden Tag gemolken. Da staunten die Kinder. Der Stall war tatsächlich still und leer, drüben beim Melkstand herrschte großer Andrang.

Kinder besichtigen Melkstand

Die Kinder durften in kleine Fünfergruppen mit Maria Neher in den Melkstand hinuntergehen. Dort sahen sie die Melkmaschinen, die Füße und die anschwellenden Euter der Kühe. Sie sahen, wir die Milch durch die durchsichtigen Schläuche schoss. Dann wurden die Kühe aus dem Melkstand gelassen, damit die nächsten herein können. Die anderen Kinder durften währenddessen im benachbarten Stall die Kälber füttern. Sie fanden die kleinen Tiere niedlich und hatten viel Freude daran.

Eindrucksvoll war auch der Kornspeicher. Dort durften die Kinder auch hin und spüren, wie sich der rieselnde Weizen anfühlt. Sie durften im Weizen baden. Sie zogen dafür die Schuhe aus, mussten ihre Taschen leeren, damit nichts im Getreide zurückgelassen wird. Der Nachmittag war voller Entdeckungen und bäuerlichen Freuden. Davon trugen die Kinder viele schöne Erinnerungen mit heim.

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